Wie du weniger Zeit mit Stress verbringst und stattdessen erfüllter lebst

Achtsamkeit, Resilienz, Pause, Stress

In dieser Zeit in der alles immer schnelllebiger wird und man nur noch von Termin zu Termin und von Deadline zu Deadline hastet, wird es immer wichtiger, sich diesen Satz in Erinnerung zu rufen: „Gönn dir eine Pause!“. Ich glaube, es ist etwas sehr Gesundes, sich gegen den Strom zu stellen, sich rauszunehmen aus all dem Trubel und einfach mal tief durchzuatmen. Um in der heutigen Zeit einen kühlen Kopf bewahren zu können, ist es extrem notwendig gut auf sich selbst zu achten, seine Limits zu kennen und nicht fortwährend zu pushen und sich immer wieder neu zu fokussieren. Achtsamkeit, ein Wort was aus der Mode gekommen zu sein scheint. Und dennoch so viel in unserem Leben bewirken kann. Auf sich selbst zu achten ist gar nicht so einfach. Deswegen gebe ich dir drei Tipps, warum mir Pausen so wichtig sind.

 

1.      Pausen lassen dich zur Ruhe kommen

Durch Pausen lernen wir, runterzufahren und unsere Gedanken von dem wegzulenken, was uns vielleicht beschäftigt. Bewusste Auszeiten geben unserer Seele die Chance, sich zu regenerieren und zu entspannen. Durch vielleicht ein gutes Buch oder einen Spaziergang werden die Dinge in unserem Leben in eine neue Perspektive gerückt. Durch den Abstand erkennt man, dass die Aufgaben vielleicht doch nicht unlösbar sind und kann neue Herangehensweise entwickeln. Diese Pausen sind wichtig um auch in sich selbst zu ruhen und ausgeglichen zu sein.

 

2.      Pausen helfen dir, dich besser kennen zu lernen

Pausen zeigen uns, wer wir wirklich sind und was uns wichtig ist. Auszeiten bedeuten manchmal auch den Reset-Button zu drücken und neu zu starten. In diesen Pausen kann man neu überlegen, worauf man seinen Fokus richten möchte. Außerdem können wir Stressmuster erkennen und sehen, warum sich das Leben oft so gehetzt anfühlt. Pausen zeigen uns außerdem unsere Grenzen. Wenn man eine Pause hat und einem auffällt, dass eine Last von einem abfällt, zeigt es, dass wir unsere Grenzen zu sehr gepushed haben. Um auf sich selbst zu achten ist es von enormer Bedeutung, seine eigenen Grenzen zu kennen und auch zu wahren. Überschreitet man diese häufig oder zu oft geraten wir in das Hamsterrad des Lebens und brennen aus. Schütze dich also selbst und nimm deine Grenzen ernst.

 

3.      Pausen helfen deinen Beziehungen zu anderen Menschen

Nur wer etwas empfängt, hat auch etwas zu geben. Freundschaften und Beziehungen sind ein Geben und Nehmen. Wenn ich durch eine stressige Zeit gehe und drohe, auszubrennen, kann ich keine gute Freundin mehr sein. Deshalb ist es wichtig, sich Pausen zu gönnen um auch qualitativ hochwertige Beziehungen zu führen.

Nun fragst du dich sicher, wie du das umsetzen sollst. Es fühlt sich manchmal unmöglich an, sich aus dem Alltag herauszuziehen und eine Pause zu machen. Es geht allerdings nicht unbedingt darum, wie lang die Pausen sind, sondern eher wie qualitativ hochwertig. Dinge, die ich zum Beispiel hilfreich finde sind:

  • Pläne machen- wenn ich einen Plan habe, fällt es mir leichter Pausen mit einzuplanen und sie auch einzuhalten. Nutze dafür entweder deinen Onlinekalender oder einen Terminplaner (wie z.B. diesen hier: https://einguterplan.de/). Das hilft einen Überblick zu behalten und sich auch nicht schlecht zu fühlen, wenn man sich mal frei nimmt.
  • Bücher lesen, die der Seele gut tun- oft verschwende ich meine Zeit bei Netflix und Co. und nutze meine Pausen schlecht. Es ist mit Sicherheit nichts gegen Serien einzuwenden aber mir hilft es, ab und zu ein Buch in die Hand zu nehmen, das mich nach vorne bringt und aufbaut (z.B. „Fels in der Brandung statt Hamster im Rad“ von Sylvia Kéré Wellensiek)
  • Nimm ein schönes Bad!
  • Ein Spaziergang durch die Natur
  • Ultimativ: tu das was dir Spaß macht und was dir hilft, abzuschalten und sich um dich selbst zu kümmern.

Achtsam zu leben bedeutet, auf sich selbst Acht zu geben und sich selbst gut zu behandeln. Die nächsten Wochen wirst du noch mehr über das Thema lesen. Es kann ein erster Schritt in Richtung Selbstakzeptanz und -liebe sein. Achtsam zu leben bedeutet, seine Grenzen zu akzeptieren und auf sich selbst zu hören. Also, wenn du das liest: nimm dir einen Moment Zeit nur für dich und gönn dir eine Pause!

 

 

 


Wenn du gerade selbst mit Angst, Depressionen oder anderen psychischen Herausforderungen kämpfst, haben wir hier für dich die ersten Hilfemöglichkeiten aufgeschrieben und auch einen Brief an dich geschrieben. DU kannst auch andere ermutigen, erzähle Deine Geschichte! Wir freuen uns auch riesig über deine Nachricht oder deinen Kommentar! Wenn dir der Blog gefallen hat, kannst du ihn natürlich gerne liken, teilen und uns auf Facebook und Instagram folgen @theoceaninyourmind.

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