Wie du den Kreislauf deiner Gedanken durchbrechen kannst

Wir alle kennen das: es gibt diese eine Sache, die dich nicht mehr loslässt, sie kreist in deinen Gedanken und scheint dich nicht mehr allein zu lassen. Für mich sind das oft Gedanken, die mir Druck machen: unerledigte To-Dos, Zukunftspläne oder Sachen, die ich eigentlich schon lange mal angehen wollte aber leider immer noch nicht geschafft habe.

Ich fühle mich dann wie in einem Strudel, der mich nach unten reißen will. Fast jeder hat sicher immer mal wieder solche Gedanken hat. Ich habe aber beschlossen, dass sie nicht mein Leben bestimmen und ich versuche immer wieder, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Aktuell wird auf Netflix die Serie „Aufräumen mit Marie Kondo“ sehr gehyped. Warum also nicht mal seine Gedanken aufräumen und entwirren?

Schreibe deine Gedanken auf

Getreu nach Marie Kondo: Verschaffe dir erstmal einen Überblick über deine Gedanken. Ich schreibe Sachen gerne auf, um einen Überblick zu bekommen. Was sind deine Ängste? Was sind deine Aufgaben? Was sind deine Ziele? Wenn man diese Dinge mal auf einen Blick sieht, erkennt man oft, dass es gar nicht so viel oder so schlimm ist. Oft habe ich auch das Gefühl, dass ich die Gedanken direkt aus dem Kopf aufs Papier bringen kann und ich dann sofort mehr Ruhe habe.

Sprich mit jemanden über deine Gedanken

Hast du dir erstmal einen Überblick verschafft, hilft es auf jeden Fall auch mit jemandem darüber zu sprechen. Gemeinsam lassen sich Gedanken besser sortieren. Nachdem man ein paar Sachen durchgesprochen hat, weiß man oft viel eher wohin der Weg gehen soll oder welche Gedanken man beruhigt vergessen kann.

Mit jemandem dem du vertraust zu sprechen, hilft dabei Licht ins Dunkel zu bringen und dem Strudel die Kraft zu nehmen. Gemeinsam lassen sich Lasten bekanntermaßen ja besser tragen als allein.

Fokussiere dich auf die positiven Gedanken

Frage dich: Was macht mich glücklich? Wie soll mein Leben in Zukunft aussehen? Was muss ich tun, um das zu erreichen? Lenke deine Gedanken auf die positiven Seiten deines Lebens und die Dinge, die dir Hoffnung geben.

Denke darüber nach, wofür du dankbar bist und was du alles hast. Wenn wir uns auf die Dinge fokussieren, die wir haben und nicht auf die, die fehlen, sehen wir das Leben in einem neuen Licht. Es fühlt sich sofort viel reicher an und nicht so, als würde man aus einem ständigen Mangel heraus leben.

Denn meistens stimmt diese Annahme auch gar nicht. Schaue ich mir an, was ich alles habe und wer mein Leben so bereichert, fühle ich mich meistens sofort besser. Dadurch realisiere ich, dass ich allen Grund dafür habe, um dankbar zu sein und mich nicht schlecht fühlen muss wegen ein paar Sachen, die ich vielleicht nicht habe.

Durch diese Zufriedenheit haben die Gedanken viel weniger Macht und bekommen gar nicht den Raum, um einen nach unten zu ziehen. Je mehr der Fokus auf dem Positiven liegt, desto weniger Platz gibt man dem Negativen.


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